Bismarck-Denkmal als Ort des Erinnerns wiederherstellen

Dieser Text ist als Anzeige im "WochenEndSpiegel" am 22.04.2022 erschienen.

Am 12.06.2022 werden die Bürger Freibergs einen neuen Oberbürgermeister wählen. Marko Winter stellt sich dieser Wahl.

In vorherigen Interviews sprachen wir über fehlenden kinderärztlichen Notdienst, hohe Nebenkosten und das Bevormunden der Bürger (HIER)... Wir haben ihn zum Thema Denkmäler befragt.

Herr Winter, Sie haben sich für das Bismarck-Denkmal interessiert, welches bis 1942 auf dem damaligen Postplatz (heute Platz der Oktoberopfer) in Freiberg stand, warum?

Denkmäler sind Orte unseres gemeinsamen Erinnerns, welche wir brauchen, um uns zu orientieren. Der geniale Staatslenker und Reichskanzler – Otto von Bismarck - stand nach der Reichseinigung von 1871 für eine europäische Friedensordnung: mit dem Einbeziehen von Russland übrigens. „Aus dem Westen“ kommt jedoch die Tendenz unsere deutsche, ja die gesamte europäische Geschichte schlechtzumachen. Das wird der Wirklichkeit nicht gerecht und hilft auch nicht in den Krisen der Gegenwart, wo wir als orientierungslose „Vasallen“ der USA umherirren. Ich werde mich dafür einsetzen, dass dieses Denkmal wiederhergestellt wird.

Danke an Rico Martinez (Facebookseite „Mein Freiberg“) für das eindrucksvolle Bildmotiv.

Übrigens: Mein Wahlkampf steht unter dem Motto „Endlich zurück zur Vernunft“ und im Sinne der Bürger „Unser Freiberg zuerst“.

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