Kinderärztlicher Notdienst wichtiger als Corona-Impfzentren

Dieser Text ist als Anzeige im "WochenEndSpiegel" am 18.03.2022 erschienen (S 2.).

Am 12.06.2022 werden die Bürger Freibergs einen neuen Oberbürgermeister wählen. Marko Winter stellt sich dieser Wahl. Wir haben ihn dazu befragt.

Herr Winter, warum treten Sie zu dieser Wahl an?

Marko Winter: Unsere Freiberger Bürger zuerst, muss der Grundsatz werden. Ein Oberbürgermeister sollte nicht zuerst die politischen Zumutungen aus Dresden und Berlin ausführen. So sahen wir es in Freiberg in der Corona-Krise. Nein, er sollte sich im Zweifel schützend vor seine Bürger stellen. Das wird immer wichtiger, weil Inkompetenz und Ideologie immer mehr die Grundlagen der Politik sind, die aus Dresden und Berlin kommt.

Wenn Sie gewählt werden, was würden Sie als erstes angehen, Herr Winter?

Marko Winter: Da gibt es einiges. Ein Beispiel zur Familienfreundlichkeit, da ich selbst zwei Kinder habe. Wir haben zwar Corona-Impfzentren und noch viel mehr Testzentren, aber einen kinderärztlichen Notdienst gibt es hier nicht mehr. Freiberger Eltern müssen „über Land“ fahren, z.B. nach Mittweida, um medizinische Hilfe für ihre Kinder zu bekommen. Das möchte ich ändern!

OK, Geben Sie uns noch paar Infos zu Ihrer Person und Qualifikation, Herr Winter?

Marko Winter: Ich wohne seit über 20 Jahren in Freiberg, stamme aus Sachsen und habe die Stadt als Heimat im wahrsten Sinn des Wortes liebgewonnen und hier Familie gegründet. Ich bin 48-jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder.

Kommunalpolitisch ehrenamtlich aktiv für die Bürger bin ich seit 2014. Seither im Stadtrat, seit 2019 Vorsitzender der AfD-Fraktion und auch Mitglied des Kreistags. Dieser Teil der Verwaltungspraxis ist mir also nicht unbekannt.

Als Diplom-Ingenieur für Informationstechnik bringe ich auch Berufserfahrung „von außen“ ein. Ich war verantwortungsvoll tätig in kleinen und großen Unternehmen, sowohl in Service als auch Entwicklung. Informationstechnik ist übrigens auch der Schlüssel, um die Verwaltung zu einem serviceorientierten Dienstleister für die Bürger zu machen: Also Anliegen zeitsparend online bearbeiten, statt warten im Bürgeramt.

Wichtig ist: Unsere Freiberger Bürger zuerst!

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