Heizung und Licht darf kein Luxusgut werden

Dieser Text ist als Anzeige im "WochenEndSpiegel" am 24.03.2022 erschienen (S 8).

Am 12. Juni 2022 werden die Bürger Freibergs ihren Oberbürgermeister wählen. Marko Winter stellt sich dieser Wahl. Wir haben ihn zur aktuellen Entwicklung der Energiepreise befragt.

Herr Winter, viele Freiberger Bürger müssen jetzt ihre Nebenkostenvorauszahlung erhöhen oder haben hohe Gasrechnungen erhalten, vom gestiegenen Abschlag für Strom ganz zu schweigen. Was denken Sie darüber?

Marko Winter: Der Irrweg in den wir durch die sogenannte „Energiewende“ und Klimaschutz-Hysterie geführt wurden, endet jetzt mit harten Belastungen für Bürger und Wirtschaft. Sowohl die Idee auch als das praktische Umsetzen war geprägt von Ideologie und Inkompetenz, welche Hand in Hand marschierten - übrigens typisch für die Politik der letzten Jahre.

Oh, sind Sie damit nicht ein „Klimaleugner“, Herr Winter?

Marko Winter: Ich leugne weder Klima noch Klimawandel. Das Klima ändert sich, seit die Erde existiert. So werden kritische Meinungen pauschal diffamiert. Übrigens stehen wir mit gleichzeitigem Atom- und Kohleausstieg in Europa und der Welt relativ alleine da. Im Rahmen des „Green Deals“ der EU wird Atomkraft zum Beispiel als „grüne Technologie“ geführt. Es könnte also sein, das deutsches Geld dazu verwendet wird, in Nachbarländern Atomkraftwerke auszubauen. Am Ende müssen wir den dort produzierten Strom wieder einkaufen. Das macht keinen wirklichen Sinn. Die andere Gefahr, nämlich die eines „Blackouts“, kann ich nur anreißen. Wir brauchen eine stabile und kostengünstige nationale Energieversorgung.

Was können Sie als Oberbürgermeister der Stadt Freiberg tun?

Über 20 Jahre falsche Politik kann nicht „über Nacht“ korrigiert werden. Wir brauchen ein Umdenken. Heizung, Licht und Mobilität dürfen kein Luxus werden. Ich werde dies unter Anderem gegenüber Staats- und Bundesregierung immer wieder einfordern. Wichtig ist: Unsere Freiberger Bürger zuerst!

... Der OB-Kandidat der AfD, Marko Winter ist Aufsichtsrat der Freiberger Stromversorgung GmbH und Freiberger Bäderbetriebsgesellschaft mbH.

 

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